SPN Stirnräder

Die Stirnradverzahnung ist eine weit verbreitete Form der Zahnradverbindung in mechanischen Systemen. Sie zeichnet sich durch ihre evolventen Zähne, die parallel zur Rotationsachse des Rades verlaufen, aus.

• Modul (m) gibt an, wie groß die Zähne im Verhältnis zum Durchmesser des Zahnrades sind
• Zähnezahl (z) gibt die Anzahl der Zähne auf dem Rad an und beeinflusst das Übersetzungsverhältnis
• Teilkreisdurchmesser (d) ist der Durchmesser eines Kreises, der durch die Mitte der Zähne verläuft (Zahndicke, s  = Zahnlücke, e)
• Kopfkreisdurchmesser (da) ist der größte Durchmesser des Zahnrades, gemessen über die Zahnköpfe
• Fußkreisdurchmesser (df) ist der kleinste Durchmesser des Zahnrades an der Basis der Zähne
• Zahnhöhe (h) beschreibt die vertikale Entfernung zwischen Zahnspitze und dem Fußkreis (h= ha + hf)
• Profilverschiebung (x) beschreibt die Lage der Zahnprofile im Verhältnis zur Mitte des Zahnrades und beeinflusst die Tragfähigkeit und Lastverteilung über die Zähne

Quelle: 978-3-658-18313-4_13.pdf (springer.com), S. 265

Die Beveloidverzahnung ist eine konische Stirnradverzahnung und eignet sich besonders zum Einstellen eines minimalen Flankenspiels bei gleichzeitig sehr hoher Steifigkeit.

Das Rad und das Ritzel weisen entgegengesetzte Winkel auf. Durch die axiale Verstellung des Ritzels wird das Verdrehspiel eingestellt. Bei dieser Bauform mit paralleler Achslage bleibt der Zahnkontakt linienförmig, was einer hohen Haltbarkeit und Steifigkeit zugute kommt.

Verzahnungen dieser Art können komplett spielfrei eingestellt werden. Die Herstellung von beveloidverzahnten Stirnrädern ist sehr komplex.

SPN hat hierfür ein speziell aufeinander abgestimmtes Fertigungs- und Messverfahren entwickelt, das eine Herstellung dieser Spezialverzahnung in hoher und reproduzierbarer Qualiät ermöglicht.