Mit der Neubesetzung und Erweiterung des Beirats von vier auf fünf Mitglieder richtet SPN Schwaben Präzision dessen Kompetenzfelder künftig noch stärker auf die strategische Entwicklung des Unternehmens aus.
Im 3. Quartal 2018 wurden mit Helmut Beyschlag, Heinz Rockenhäuser und Helmuth Wiedenmann gleich drei neue Mitglieder in den Beirat der SPN Schwaben Präzision berufen. Notwendig geworden waren die Neubesetzungen durch den Tod der Seniorgeschäftsführerin Lieselotte Hopf und des langjährigen Justiziars des Unternehmens Dr. Gerhard Brandmüller. Brandmüller, Beiratsvorsitzender und Rechtsbeistand der SPN Schwaben Präzision, war am 9. Mai 2018 im Alter von 81 Jahren gestorben. Fünf Wochen später, am 12. Juni, verstarb Beiratsmitglied Lieselotte Hopf, Tochter des Firmengründers Ernst Pilz, wenige Monate vor Vollendung ihres hundertsten Geburtstags. Im Zuge der Neubesetzung hatten die Gesellschafter der SPN entschieden, die Zusammensetzung des Beirats von vormals vier auf jetzt fünf Mitglieder zu erweitern. Gründe seien inhaltliche wie strategische Erwägungen gewesen, so der Technische Geschäftsführer der SPN Rainer Hertle. „Durch die Einbeziehung externer Erfahrungsträger möchten wir die Expertise im Haus weiter stärken und die unterschiedlichen Kompetenzfelder entlang unserer künftigen strategischen Entwicklung ausrichten.“ Intern sieht Hertle den Beirat mit den bestehenden Mitgliedern Johann Niemeier, der den Vorsitz des neu zusammengesetzten Gremiums übernimmt, und Friedrich Deffner sowohl im Bereich SPN-Technologie als auch im Produkt- und Vertriebswissen bestens aufgestellt. Im Bereich der Rechtsberatung, so Hertle, habe man mit Helmut Beyschlag nicht nur einen erfahrenen, sondern auch stark in der Region verwurzelten Juristen an das Unternehmen binden können. Beyschlag war nahezu seine gesamte Dienstzeit als Richter am Amtsgericht Nördlingen tätig und leitete das Gericht seit 2003 als Direktor. Ende des vergangenen Jahres trat er nach über 40-jähriger Dienstzeit in den Ruhestand. Seine Berufung in den Beirat betrachtet Beyschlag „als ganz besondere Ehre“: „Ich hoffe, mein Wissen und meine Erfahrungen als Jurist in den folgenden Jahren zweckdienlich in den Dienst der SPN stellen zu können.“ Helmuth Wiedenmann wird innerhalb des neu besetzten Beirats künftig die betriebswirtschaftliche und Finanzkompetenz des Unternehmens stärken. Der 63-jährige hatte im Januar 2015 nach mehr als vier Jahrzehnte „Raiffeisen“ den Vorstandsvorsitz der Raiffeisen-Volksbank Ries in Nördlingen an seinen Nachfolger übergeben. Für eine Berufung Wiedenmanns, so kaufmännischer SPN-Geschäftsführer Jaumann, haben vor allem seine umfassenden Kenntnisse der Wirtschaft in der Region und darüber hinaus gesprochen. Wiedenmann: „Gerade auch im Hinblick auf meine jahrzehntelangen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen hoffe ich der SPN Schwaben Präzision als Berater dienen zu können.“ Umfangreiche technologische und strategische Expertise wird Heinz Rockenhäuser künftig in den SPN-Beirat einbringen. Rockenhäuser war ab 1977 als zweiter Geschäftsführer bei der Bahmüller Maschinenbau Präzisionswerkzeuge GmbH tätig, bevor er 1993 zum Geschäftsführer der Maschinenfabrik Niehoff berufen wurde. Dort war er als Gesamtverantwortlicher für die Unternehmensgruppe maßgeblich am erfolgreichen internationalen Ausbau von Niehoff beteiligt, eine Kompetenz, „von der wir“, so Rainer Hertle, „gerade auch im Hinblick auf die künftige strategische Ausrichtung unseres Unternehmens profitieren können.“ Rockenhäuser: „Ich denke, dass ich die SPN hier mit meinen langjährigen Erfahrungen bei der Internationalisierung von Unternehmen vor allem beim Ausbau der Supply Chain strategisch unterstützen kann.“
