Mehr Flexibilität – mehr Qualität: Mit der Anschaffung einer INDEX G200 erweitert SPN den Spielraum für Dreh- und Fräsarbeiten

Neuzugang im SPN-Maschinenpark: Das Dreh-Fräszentrum Index G200

Einblick in die G200: Gleichzeitige Bearbeitung mit drei Werkzeugträgern mit geschwänkter B-Achse

Mit der Anschaffung einer INDEX G200.2 hat SPN Schwaben Präzision sein Maschinenportfolio im Hinblick auf die Qualität und Flexibilität der eigenen Fertigungsprozesse noch einmal deutlich erweitern können. Für den Einsatz in der neuen Prozesskette „Weichbearbeitung klein“ vorgesehen, beschränkt sich die neue Maschine nicht nur auf reine Dreharbeiten, sondern verbindet, laut Hersteller-Katalogdarstellung, „die Produktivität eines Drehautomaten mit den Fähigkeiten, anspruchsvolle Fräsoperationen leistungsstark durchzuführen“. Eben diese Kombination von Dreh- und Frästätigkeiten war für SPN ein gewichtiges Argument bei der Kaufentscheidung: „Über die zusätzliche Frässpindel können wir einen bestimmten Umfang an Fräsarbeiten mitabdecken, Arbeitsschritte reduzieren und so die Flexibilität unserer Fertigung insgesamt erhöhen“, so Stefan Ohmüller, Leiter Produktionstechnologien bei SPN. Ein weiteres starkes Argument: die durchweg positiven Erfahrung, die man seit Jahren mit der Qualität und Produktivität von Maschinen der Marke INDEX gemacht hat. So sind bereits seit geraumer Zeit zwei Produktionsdrehautomaten vom Typ C200 im Betrieb, mit denen komplexe Drehteile von der Stange gefertigt werden können. Das breite Anwendungsspektrum der G200 soll im Einsatz bei der SPN überwiegend für die Herstellung von Teilen für die Luftfahrtindustrie dienen. Die G200 verfügt dabei über drei Werkzeugträger, zwei Arbeitsspindeln sowie über eine Lünette, welche die Herstellung von sehr schlanken  Teilen unterstützt. Dazu verfügt sie über eine sehr gute Prozessstabilität bezüglich Temperatur und Stabilität, was ihre Eignung für Luftfahrtmaterialien wie beispielsweise Titan noch mal besonders hervorhebt. Praktisch ist die Maschine auf den simultanen Einsatz von zwei Werkzeugen ausgelegt, theoretisch könnten sogar vier zur gleichen Zeit eingesetzt werden. Auch das umfassende Sicherheitskonzept der G200 prädestiniert sie für die Herstellung von Komponenten aus dem anspruchsvollen Luftfahrtsegment. Das „ARTIS-System“ sorgt hier für eine umfassende Überwachung der Schnittkräfte  und hilft somit Top-Qualität bei den Bauteilen zu sichern, aber auch Störfälle oder ernsthafte Beschädigungen zu vermeiden. Dazu können insgesamt 48 Werkzeuge in der Maschine gleichzeitig eingesetzt werden, was die Dauer der Rüstzeiten gerade auch in ihrer Addition über längere Zeitstrecken deutlich senkt und, so Christian Blaurock, Leiter der Prozesskette Weichbearbeitung klein , dafür sorgt, „dass ein großer Anteil an Standardwerkzeugen in der Maschine verbleiben kann“. Für Blaurock werden die Stärken der G200 durch die Optimierungen der unmittelbaren Maschinenumgebung noch einmal zusätzlich hervorgehoben: „Mit unserem neuen Stangennachschub können wir jetzt die Rüstzeit, für den Umbau von einem Durchmesser zum anderen deutlich reduzieren. Dazu haben wir uns ein neues Spannsystem für die Maschine beschafft. Hierbei erhoffen wir uns weitere Qualitätsverbesserungen und noch mehr Prozesssicherheit, allein schon, weil das System deutlich weniger verschmutzungsempfindlicher ist als die vorangegangene Lösung.“

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