SPN Schwaben Präzision überrascht sogar sich selbst – mit dem „besten Jahresabschluss aller Zeiten“!

Mit einer Reihe besonderer PR-Maßnahmen und Veranstaltungen für die eigenen Mitarbeiter, für Kunden und Lieferanten wird die SPN Schwaben Präzision in diesem Jahr ihr hundertjähriges Firmenjubiläum feiern. Als „historisch“ lässt sich jedoch schon das vorangegangene, 99. Firmenjahr betrachten. Der Grund dafür ist erfreulich, das Jahr 2018 wird als das bisher erfolgreichste Geschäftsjahr seit der Gründung des Unternehmens 1919 in die Firmengeschichte der SPN eingehen.

Das gilt allem voran für den Schlüsselindikator „Umsatz“. Hier konnte die SPN Schwaben Präzision gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um 20 Prozent erzielen! Auch die weiteren Geschäftszahlen tragen dazu bei, das hervorragende Ergebnis von 2018 zu unterfüttern. So stieg der Auftragseingang des Nördlinger Verzahnungsspezialisten auf ein Allzeithoch von 45 Mio Euro. Erstaunlich dabei: Diese durchgängig beeindruckende Steigerung konnte mit einem Personalstand erreicht werden, der von 309 auf 331 Mitarbeiter, also um sieben Prozent, vergleichsweise moderat gewachsen war. Parallel dazu konnten bei stark anwachsender Produktion die Fehlerkosten im Jahresvergleich um 26% Prozent gesenkt werden. „Das hat in der Summe dazu geführt, dass wir neben dem enormen Umsatzwachstum 2018 auch einen soliden Gewinn einfahren konnten“, so der SPN Geschäftsführer Georg Jaumann.

Für SPN Produktionsleiter Alexander Deffner ist das außerordentliche Gesamtergebnis des vergangenen Jahres in der Summe vor allem die konsequente Folge einer disziplinierten Umsetzung der neuen Werkstruktur: „Wir haben die internen Abläufe in den vergangenen beiden Jahren deutlich effizienter gestalten können. Hinzu kommt, dass wir insbesondere in unserer Vertriebsarbeit die Zuordnungen und Verantwortlichkeiten klarer verteilt und uns auf diese Weise noch einmal näher zum Kunden und seinen Bedürfnissen hinbewegt haben.“ Dazu habe man, so Deffner weiter, im selben Zeitraum eine Reihe von wohldurchdachten Investitionen vorgenommen, „insbesondere, was die Modernisierung und Erweiterung unseres Maschinenparks sowie unserer Produktionsfläche auf 9.000 qm betrifft“.

Indes sei nicht alles planbar gewesen: „Um ein Jahr mit einem Umsatzplus von zwanzig Prozent abschließen zu können, müssen schon eine Reihe positiver Faktoren zusammenkommen. Das kann auf dem Level, auf dem wir uns wirtschaftlich bewegen, nicht allein durch internen Kraftzuwachs passieren; dazu müssen sich auch die begleitenden Konjunkturdaten entsprechend positiv entwickeln.“ So Geschäftsführer Rainer Hertle: „Wir hatten 2018 das Glück, dass sich die Nachfrage quasi im Gleichschritt mit der Erweiterung unserer Produktionskapazitäten entwickelt hat. Anders wäre ein derartiger Sprung nicht vorstellbar gewesen.“ 

Mit Blick auf 2019 eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Dynamik zu erwarten, wäre dabei nach Ansicht des SPN-Geschäftsführers „eher vermessen“. „Vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklung wollen wir die Ergebnisse 2018 zunächst konsolidieren und steuern 2019 eine Umsatzsteigerung zwischen fünf und zehn Prozent an.“ Einen weiteren Ausbau der eigenen Lieferkette und

-kapazitäten vor Augen hat Hertle als weitere Umsatztreiber vor allem eine bessere Erschließung des asiatischen Markts sowie die fortgesetzte Transformation des Unternehmens in die Digitalwelt ausgemacht.

„Asien könnte für uns als Fertigungsstandort vor allem deshalb interessant sein, weil wir die dort ansässigen Unternehmen durch den Aufbau eigener Produktionskapazitäten vor Ort schneller und direkter unterstützen können.“ Den Weg in die digitale Transformation sieht Hertle dagegen im Rahmen der Strategie SPNgoes4.0 gesichert. „Mit ihr haben wir dafür den strategischen Rahmen abgesteckt. Die konsequente Umsetzung von ‚SPNgoes4.0‘ wird, so das Ziel, dazu führen, dass wir bis Ende 2020 sämtliche Fertigungsprozesse im Zerspanungsbereich digitalisiert haben werden. Damit werden wir dann auch in dieser Hinsicht einen erfolgreichen Start ins nächste SPN-Jahrhundert hinlegen können.“ Weiter befasst sich das Unternehmen im Projekt „SPN Zukunftswerkstatt 2024“ mit den zukünftigen Märkten und welche Rolle die SPN in seinem 2. Jahrhundert der Firmengeschichte dort spielen möchte.

 

 

 

 

 

 

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