In einem wegweisenden Schritt hin zu nachhaltiger Energiegewinnung hat SPN Schwaben Präzision Fritz Hopf GmbH eine PV-Anlage auf einer bestehenden Parkfläche errichtet. Diese innovative Installation dient nicht nur der umweltfreundlichen Energieproduktion, sondern trägt auch dazu bei, Flächenfraß zu verhindern.
Die PV-Anlage, die auch als Beschattung der Parkfläche fungiert, ist das erste Projekt dieser Art in der Region und setzt somit neue Maßstäbe für die Nutzung erneuerbarer Energien im Donauries. Durch die Platzierung der Anlage auf einer bereits bestehenden Fläche wird wertvoller Raum geschont und eine nachhaltige Nutzung von bereits bebautem Gebiet gefördert.
"Unser Projekt zeigt, dass es möglich ist, Solarenergie zu gewinnen, ohne zusätzliche Flächen zu beanspruchen", erklärt Alexander Deffner, Produktionsleiter bei SPN und Verantwortlicher für das Projekt. "Indem wir vorhandene Flächen effizient nutzen, können wir einen bedeutenden Beitrag zum Schutz unserer Umwelt leisten.", so Deffner weiter.
Diese neue PV-Anlage wird eine geschätzte Menge von 580 Megawattstunden sauberen Strom pro Jahr erzeugen und somit zum wesentlichen Teil des Energiebedarfs der Organisation beitragen. Nicht erst seit diesem Jahr geht SPN den Weg der erneuerbaren Energien. Die Eigenverbrauchsquote des PV-Stroms bei SPN liegt seit 2017 bis 2023 zwischen 80% und 91%. Insgesamt hat SPN 1.580 kw peak PV auf dem Firmengelände verbaut. Die neue Anlage verfügt darüber hinaus auch über 10 weitere Ladestationen für Elektrofahrzeuge, um die Elektromobilität weiter zu fördern. Kfm. Geschäftsführer Georg Jaumann dazu: „Mitarbeitende von SPN haben also in Zukunft nicht nur einen Schattenparkplatz zur Verfügung, sondern können ihre E-Autos auch kostenlos mit regenerativem Strom laden. Somit zahlt unser PV-Projekt nicht nur auf das Nachhaltigkeitskonto ein, sondern macht uns als Arbeitgeber mit einem zusätzlichen Mitarbeitenden-Bonus in der Region noch attraktiver.“ Bereits seit 2017 können Mitarbeitende an Wall-Boxen kostenlosen Strom laden.
Die Errichtung dieser PV-Anlage unterstreicht das Engagement des Nördlinger Maschinenbauers SPN für nachhaltige Praktiken und verantwortungsvolles Wirtschaften. „Mit diesem Vorhaben haben wir ein Pilotprojekt in der Region geschaffen und möchten damit Vorbild für andere Organisationen sein, die nach Möglichkeiten suchen, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und erneuerbare Energien zu nutzen.“, so Rainer Hertle, Technischer Geschäftsführer bei SPN. „Wir werden es zusammen mit der Wärme aus der naheliegenden Biogasanlage so schaffen, fast die Hälfte unseres hohen Energiebedarfs als produzierender Betrieb regenerativ und lokal autark zu erzeugen!“
Bereits seit vielen Jahren kümmert sich die Schwaben Präzision um das Thema Nachhaltigkeit. So ist SPN seit 2015 mit dem anspruchsvollen und nachhaltigen Umweltmanagementsystem der EU „EMAS“ zertifiziert. „Wir haben als einer von sechs bayerischen Pilotbetrieben zur Entwicklung von Instrumenten beigetragen, die KMU’s eine effiziente Einführung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS ermöglichen.“, erklärt Rainer Hertle weiter.
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