Zertifizierung nach der Luftfahrtnorm DIN EN 9100 erfolgreich abgeschlossen!

Markus Lechner, Leiter Qualitätsmanagement bei SPN freut sich besonders über die EN 9100-Zertifizierung

Mit der erfolgreichen Abnahme der DIN EN 9100-Norm hat SPN Schwaben Präzision ein neues Kapitel als Zulieferer für die gesamte Luft- und Raumfahrtfahrtindustrie aufgeschlagen. Seit Oktober 2017 ist der Nördlinger Spezialist für Verzahnungselemente und Antriebssysteme nun als Zertifikatsträger in der OASIS-Datenbank der International Aerospace Quality Group gelistet und gilt damit nun auch offiziell als „zertifiziert“. Für Markus Lechner, Leiter des SPN-Qualitätsmanagements, markiert die DIN EN 9100 gerade auch im Hinblick auf die aktuelle Marktstrategie des Unternehmens, die auf ein deutliches Wachstum der Luftfahrt-Anteile im Branchenmix abzielt, einen Meilenstein auf dem Weg in die Zukunft. Lechner: „Gerade die größeren Luftfahrtunternehmen haben ihre Anforderungen so weit hinaufgeschraubt, dass die 9001-Norm nicht mehr ausreicht, und sie nur noch 9100-zertifizierte Unternehmen als Zulieferer akzeptieren. Da viele Maschinenbaufirmen aus dem mittelständischen Bereich diese nicht vorweisen können, sind Spezialisten für Zahnradfertigung in diesem Industriesegment zurzeit sehr gesucht. Und von dieser Nachfragesituation wollen wir natürlich profitieren.“ Maßgeblicher Grund dafür, so Lechner, ist nicht zuletzt der hohe operative und zeitliche Aufwand, den die Umsetzung der DIN EN 9100 einfordert. So vergingen von der Anmeldung für die Zertifizierung im Dezember 2016 bis zum Hauptaudit, das vom 24.-28. Juli vom TÜV SÜD durchgeführt wurde, mehr als ein halbes Jahr: ein Zeitraum, wie er von SPN Schwaben Präzision zur intensiven Vorbereitung genutzt wurde. Dabei konnte als Grundlage für alle Folgeprozesse bereits im Februar ein komplett neues Managementhandbuch fertiggestellt werden. Bis in den April hinein wurden im Unternehmen 17 Mitarbeiter als interne Auditoren geschult, die dann– in den folgenden zwei Monaten insgesamt elf interne Audits abhielten. Für die Einführung erhielt SPN dabei kompetente Unterstützung von Dieter Weckerle, einem externen Berater des TÜV Süd. Das entscheidende Hauptaudit Ende Juli wurde schließlich von zwei externen Auditoren durchgeführt und erstreckte sich von der Konstruktion über Einkauf und Vertrieb, Qualitätssicherung bis in die Geschäftsleitung hinein über sämtliche Bereiche und Abteilungen der SPN. Die noch offenen Themen in den Non-Conformity Reports konnten schließlich in der vorgeschriebenen Zweimonatsfrist abgearbeitet werden und wurden schließlich vom TÜV SÜD sowie der IAQG erfolgreich abgenommen.

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